Licht und Dunkel. Positiv und Negativ.
Auch wenn wir uns wünschen, dass in unserem Leben immer alles nach Plan verläuft, so gibt es doch immer wieder Negatives das uns aus der Bahn wirft.
Mit der Hundehaltung ist es genauso!
Wir wünschen uns für unseren Vierbeiner nur das Beste und haben auch die besten Absichten, in der Haltung und Erziehung alles richtig zu machen.
Doch Tiere / Hunde sind Lebewesen mit Charakter und Gefühlen!
So sehr wir uns auch bemühen, es funktioniert nicht alles auf Anhieb und wenn wir denken, jetzt hat er es begriffen, kommt garantiert ein Rückschlag.
Hundebesitzer brauchen manchmal viel Nerven und gerade ein Welpe muss viel lernen, was Zeit, Geduld und viel Liebe erfordert! Es bringt nichts einen Hund anzuschreien wenn er etwas falsch gemacht hat. Ignorieren sie seine Fehler und loben sie ihn wenn er etwas richtig macht.
Positives kann der Hund sich viel besser merken, ist es bei uns nicht genauso???
Natürlich wenn er das Tischbein anknabbert, bekommt er ein klares Pfui und wenn er aufhört wird sogleich gelobt. Schreien und Schläge gehören jedoch auch hier nicht in die Hundeerziehung!
Wenn sie dann soweit sind und der Welpe hat die Pubertät hinter sich, kann sich wieder an die gelernten Komandos erinnern und ist eigentlich genauso geworden wie sie es sich erhofft haben - dann schauen sie mit einem Lächeln auf die viele Zeit zurück, die nervenaufreibend war, um dem Hund dies alles beizubringen!
Jetzt haben sie einen tollen Partner, den sie nicht mehr hergeben wollen, weil er sich so überschwänglich freut wenn sie nach Hause kommen und der ihnen nachweint wenn sie weg gehen. Jetzt können sie seine hingebungsvolle Zuwendung und Liebe (die er ihnen schon immer gegeben hat) in vollen Zügen geniessen!
Natürlich muss er in Übung bleiben mit den erlernten Komandos und er wird gelegntlich fragen ob einst aufgestellte Regeln immer noch gelten, aber das sind dann nur noch Kleinigkeiten.
Viel Spass also mit ihrem Vierbeiner!!!
Kürzlich gelesen und ich finde es tragisch das dieser Text übethaupt geschrieben werden musste. Kein Lebewesen gedeiht unter Gewalt!
Warnung eines Barsoi-Welpen
Vor kurzem bin ich zu dir gekommen,
du hast mich in den Arm genommen,
hast mich gestreichelt, gut behandelt,
doch bald schon hast du dich gewandelt.
Denn plötzlich hat es mich gepackt,
ich hab dir in den Flur gekackt.
Anstatt zu mir nur ,, Nein" zu sagen,
hast das erste mal du mich geschlagen.
Warum, das kann ich nicht verstehen,
doch dann hab ich deinen Schuh gesehen,
wollte nur spielen mit Bedacht,
doch leider hab ich ihn kaputt gemacht.
Anstatt zu mir nur ,,Aus" zu sagen,
hast du das zweite mal mich geschlagen.
Die Wurst, die ich vom Teller genommen,
die ist mir auch nicht gut bekommen,
denn statt einfach nur ,,Pfui" zu sagen,
hast du mich das dritte mal geschlagen.
Bald bin ich nicht mehr ein junger Spund,
bin ein großer Barsoi-Hund,
und schlägst du wieder, sollst du wissen,
von jetzt an wird zurückgebissen.
Und rufst du dann ,, Aus, Pfui, und Nein"
so wird das ziemlich sinnlos sein.
Denn die Bedeutung kann ich nicht kapieren,
bekam ja nur den Schmerz zu spüren.
So merke dir aus gutem Grund,----
mit Schlägen erziehst du keinen Hund.
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